VIOZ Sekretär und Leiter der Muslimischen Notfallseelsorge Imam Muris Begovic im Interview mit der Limmattaler Zeitung zum Thema der Betreuung von sich radikalisierenden Jugendlichen.
Wir waren in Kontakt mit Familien, deren Kinder sich radikalisiert haben oder die befürchteten, dass es in diese Richtung geht. Soweit es unsere Möglichkeiten erlaubt haben, haben wir gehandelt und geholfen. Familie, Moschee und Behörden sollen zusammenarbeiten, um Sicherheit für die Gesellschaft und die Betroffenen zu gewährleisten und Präventivmassnahmen rechtzeitig einzuleiten […].
Meiner Meinung nach ist es wichtig, eine Stelle zu schaffen, bei der ich die Zuversicht und das Vertrauen habe, dass das Richtige unternommen wird, oder eine professionelle Beratung bekomme. Man muss sich die Frage stellen, wie muslimische Jugendarbeit gefördert und nicht nur gefordert werden kann.
Das ganze Interview finden Sie hier.
(Quelle, limmattalerzeitung.ch, 27.11.2015)