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    “Der Kanton Zürich hat eine Ausbildung lanciert für muslimische Seelsorger. 34 Personen haben sich beworben, 15 von ihnen erfahren nächste Woche…

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  • EKR vom 1. Dezember 2018: «TANGRAM 42 – Betroffene Muslime fühlen sich von den Behörden nicht ernstgenommen»

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  • Limmattaler Zeitung vom 29. Oktober 2018: «Frauen in Religionsgemeinschaften: Egal in welcher Zeitrechnung, es gibt noch viel zu tun»

  • swissinfo.ch vom 22. Oktober 2018: «Switzerland catching up with demand for Muslim pastoral care»

  • Medienmitteilung der FIDS, SIG & PLJS vom 5. Oktober 2018: «Erklärung der Muslime und Juden in der Schweiz gegen Juden-, Muslimfeindlichkeit und Rassismus und für den Dialog»

  • Zürcher Kantonsrat vom 26. September 2018: «Bericht zu den Petitionen des Jugendparlaments»

  • Grenchner Tagblatt vom 26. September 2018: «Burkaverbot: Das sagen Schweizer Musliminnen»

  • SAGW vom 24. September 2018: «Publikation: Islam in der Schweiz»

  • kath.ch vom 3. September 2018: «Muslime finden wenig Gehör in der Schweizer Presse»

  • EKR vom 3. September 2018: «Studie im Auftrag der Eidgenössischen Kommission gegen Rassismus: Qualität der Berichterstattung über Muslime in der Schweiz»

  • kath.ch vom 30. August 2018: «Start für die Weiterbildung zur muslimischen Seelsorge im Kanton Zürich»

  • Eid mubarak Eid’ul Adha 1439 – Festgebete am Dienstag 21. August

  • Amnesty vom 18. August 2018: «Dialog und Aufklärung – die besten Waffen gegen Antisemitismus»

  • zhkath.ch vom 28. Juni 2018: «Sonderausgabe zum Dank an Benno Schnüriger»

  • Limmattaler Zeitung vom 27. Juni 2018: «Kurs für Muslimseelsorge in Zürcher Spitälern ist begehrt»

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  • Stadt Zürich vom 20. Juni 2018: «Medienmitteilung – Neues Reglement für Bestattungen und Friedhöfe»

  • Imam-Empfang der Stadt Zürich 2018

  • Tages-Anzeiger vom 16. Juni 2018: «Religionsstreit bei den Sozialdemokraten»

  • GMS vom 14. Juni 2018: «GMS-Standpunkt: Weihnachtslieder und Religiöse Freiheit»

  • reformiert.info vom 14. Juni 2018: «Zwei Freunde werden mit Dialogpreis ausgezeichnet»

  • Eid Mubarak Eid’ul Fitr 1439

  • SRF Regionaljournal vom 3. Juni 2018: «Wir sind Freunde. Das braucht Mut.»

  • swissjews.ch vom 1. Juni 2018: «Der Preis ist eine Bestätigung, dass kein Weg am Dialog vorbeiführt» Noam Hertig und Muris Begovic im Interview

Veranstaltungskalender

20Feb2019

Project Insert & You4Com: «Project {Insert Now!}»

Beginn: 18:00 bis: 20:00

Ort: Project insert, Dörflistrasse 67, 8050 Zürich

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22Feb2019

22. Februar – Sankt Anna Forum: «Benefizkonzert Syrische Melodien»

Beginn: 18:30

Ort: Kulturhaus Helferei, Kirchgasse 13, CH-8001 Zürich

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24Feb2019

24. Februar – Sankt Anna Forum: «Benefizkonzert zu Gunsten syrischer Flüchtlinge»

Beginn: 18:00

Ort: St. Anna-Kapelle, St. Annagasse 11, 8001 Zürich

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27Feb2019

Project Insert & You4Com: «Project {Insert Now!}»

Beginn: 18:00 bis: 20:00

Ort: Project insert, Dörflistrasse 67, 8050 Zürich

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06Mrz2019

Project Insert & You4Com: «Project {Insert Now!}»

Beginn: 18:00 bis: 20:00

Ort: Project insert, Dörflistrasse 67, 8050 Zürich

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1 Monat

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Zürich: «Erste muslimische Seelsorgerinnen und Seelsorger beginnen mit der praktischen Ausbildung»

"Wie wir bereits früher berichtet haben, hat der Kanton Zürich Anfang 2018 zusammen mit der VIOZ ein 2-jähriges Projekt zur Ausbildung muslimischer Spital- und Notfallseelsorgerinnen und -seelsorger lanciert.

In der Zwischenzeit haben insgesamt 12 muslimische Seelsorgerinnen und Seelsorger (darunter auch Imame) die theoretische Weiterbildung erfolgreich abgeschlossen. Nun können sie ein Praktikum in drei Institutionen im Kanton Zürich absolvieren, und zwar am Unispital Zürich, am Kinderspital Zürich und am Kantonsspital in Winterthur."

Quelle: islam.ch, 16.01.2019 ... Mehr lesen ...Weniger anzeigen ...

Erste muslimische Seelsorgerinnen und Seelsorger beginnen mit der praktischen Ausbildung – islam.ch

islam.ch

islam.ch News 0 Closed 38s Lesezeit Erste muslimische Seelsorgerinnen und Seelsorger beginnen mit der praktischen Ausbildung islam_s4 16.01.2019 Wie wir bereits früher berichtet haben, hat der Kanton...

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1 Monat

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Zürich: «Wem gehört der Ausdruck 'Allahu Akbar'?»

"Missverständnisse sind die Ursache für so manche Auseinandersetzung. Ein Wort kann je nach Zusammenhang Frieden stiften oder einen Streit entfachen. Die Absicht wie ein Wort ausgesprochen wird und wie es beim Gegenüber ankommt ist daher äusserst wichtig.

Heute wurde der Begriff “Allahu Akbar“ breit in den Medien diskutiert und interpretiert. Manche erkennen hier nichts Ungewöhnliches und wieder andere sehen den Begriff als Aufruf zu Gewalt an.

Wie verhält es sich denn nun wirklich mit diesem Ausdruck?

Allahu Akbar bedeutet wortwörtlich Gott ist der Grösste. Es findet Gebrauch im täglichen Gebet, beim Gebetsruf oder bei einem sonderbaren Ereignis. Es ist ein alltäglicher Ausdruck, welcher der Lobpreisung Gottes dient, eine spirituelle Dimension hat und in Gedichten oder traditionellen Liedern vorkommt. Der Begriff wird sogar von vielen arabischsprachigen Christen benutzt.

Terroristen missbrauchen Menschen, Symbole und Worte um ihre grausamen Ideologien mit Gewalt zu verkünden. Sie versuchen unsere Freiheiten einzuschränken und uns für die Verbreitung ihrer Ziele zu täuschen. Wir lehnen dies ab und wollen nicht Teil dieser Manipulation sein, indem wir uns auch verbal terrorisieren lassen und so deren Ziele ermöglichen. Wir müssen verhindern, dass wichtige Symbole und Worte von solchen Terroristen geraubt werden.

Wenn nun eine Person während dem Gespräch diesen Ausdruck benutzt und anschliessend wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses gebüsst wird, findet eine Entwicklung in eine völlig falsche Richtung statt. Der Missbrauch dieses Ausdruckes durch Terroristen kann nicht dafür benutzt werden, dieses Wort aus dem alltäglichen Gebrauch streichen zu wollen. Damit fände ja genau eine Kapitulation bei der Deutung des an sich unschuldigen Begriffes statt.

Selbstverständlich sollen Muslime auch im Hinblick auf Ängste in der Bevölkerung diesen Begriff nicht laut auf öffentlichen Plätzen verkünden und sich provokativ verhalten. Dies gilt es zu unterlassen. Die Gesellschaft als Ganzes soll aber auch nicht zulassen, dass ein alltäglich gebrauchter und gewöhnlicher Begriff von Terroristen gekapert wird und der Ausdruck auf eine Liste verbotener Wörter kommt.

Unabhängig der aktuellen Sachlage rufen wir alle Beteiligten dazu auf, ein gesundes Augenmass walten zu lassen und im Zweifelsfall einen Experten beizuziehen. Wir wollen die Polizei Schaffhausen nicht zur Rede stellen, so wurde es in Zeitungsartikeln formuliert, sondern wir möchten das Gespräch suchen, aufklären und versuchen Ängste abzubauen. Hier bieten wir bei Bedarf gerne unsere Hilfe und Unterstützung an.

Das friedliche Zusammenleben aller Religionsangehörigen ist ein hohes Gut das es zu beschützen gilt. Wir rufen alle Beteiligten daher zur Ruhe auf ...]"

Quelle: fids.ch, 13.01.2019 ... Mehr lesen ...Weniger anzeigen ...

Stellungnahme der FIDS: Wem gehört der Ausdruck “Allahu Akbar“? - F I D S

fids.ch

    Missverständnisse sind die Ursache für so manche Auseinandersetzung. Ein Wort kann je nach Zusammenhang Frieden stiften oder einen Streit entfachen. Die Absicht wie ein Wort ausgesprochen wird...

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1 Monat

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Genf: «Statt an der Uni Genf soll die Imam Weiterbildung neu auf Westschweizer Ebene fortgesetzt werden»

"Das Pilotprojekt zur Weiterbildung von Imamen an der Universität Genf wird zu Beginn des Studienjahres 2019 nicht verlängert. Grund ist der Mangel an Einschreibungen. Das Programm soll jedoch 2020 auf Westschweizer Ebene fortgesetzt werden. [...]

Die Bilanz des neuen Weiterbildungsprogramms, das im September 2017 lanciert wurde, ist jedoch positiv, wie Cattaneo feststellt. «Diese Kurse, die einem echten Bedürfnis entsprechen, haben über Genf hinaus Interesse geweckt. Es werden Gespräche geführt, um Schulungen in einem regionalen Rahmen anzubieten», sagte er.

Ziel des Weiterbildungsprogramms war es, den Imamen bei der Integration in die schweizerische Gesellschaft zu helfen. Das Kursangebot war auf auf Wunsch des Kantons Genf geschaffen worden und wurde von diesem mitfinanziert. [...]"

Quelle: nau.ch, 11.01.2019 ... Mehr lesen ...Weniger anzeigen ...

Uni Genf bietet Imamen keine Weiterbildung mehr an

nau.ch

Die Uni Genf streicht die Weiterbildungskurse für Imame. Es haben sich nicht mehr als vier Interessenten eingeschrieben.

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2 Monate

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Halal-Zertifizierung: «So funktioniert halal in der Schweiz»

"[...] «Unser Zweck ist, dass wir Schweizer Unternehmen helfen, sodass sie ihre Produkte weltweit ­exportieren können. Wir wollen ­ihnen keine negative Publicity bescheren», sagt Halal-Zertifizierer Tufail, der die Kontroverse um Toblerone bedauert. Weltweit, so schätzt er, gebe es um die 1000 solcher ­Zertifizierungsunternehmen. In der Schweiz seien sie aber die Einzigen, die Halal-Zertifizierungen vergeben. Es sei jedoch üblich, dass die internationale Konkurrenz auch hierzulande Unternehmen überprüfe.
Rund 200 Firmen gehören zu seinen Kunden. Die Hälfte stammt aus der Schweiz, die andere aus dem übrigen Europa. Die Unternehmen produzieren meist für den Export in den Fernen Osten, für Länder wie Malaysia oder Indonesien, wo 2014 gesetzlich verankert wurde, dass alle Waren die ins Land kommen, ab 2019 halal sein müssen.

Für den einheimischen Markt zertifizieren die Rheinfelder keine Produkte. Namen von Kunden möchte Tufail ohne deren Einwilligung lieber nicht nennen. Mit einer Ausnahme: Nestlé. Der grösste Lebensmittelhersteller der Welt ist sein wichtigster Kunde. Die Zusammenarbeit ist eng, die Firma HCS existiert dank Nestlé. In den Achtzigerjahren blockierte Saudi-Arabien eine Schiffsladung von deren Aromen im Hafen von Dschidda. Das Problem waren Alkohol und tierische Fette, aus denen Aromen manchmal hergestellt werden. HCS konnte helfen.

Halal zertifiziert kann grundsätzlich alles werden, was der Mensch konsumiert oder äusserlich anwendet. Zu 95 Prozent seien das Lebensmittel, aber auch Kosmetik und Pharmazeutik gehören dazu, erklärt Tufail: «Es sind typische Lebensmittel aus der Schweiz: Käse oder Milchprodukte.» [...] Von rund 30 Mitarbeitern gehen 25 in die Betriebe. Und hier liegt wohl das grösste Missverständnis beim Thema «Halal». «Das sind keine Imame, das sind Lebensmitteltechnologen», so Tufail. Sie überprüfen die Rohstoffe, die Zusatzstoffe, die Produktionsabläufe. [...]

Die Zertifikate aus Rheinfelden sind weltweit anerkannt.
Die Halal-Experten leben in der Schweiz, viele sind als wissenschaftliche Mitarbeiter an hiesigen Universitäten tätig. «Im Moment sind das alles praktizierende Muslime», so Tufail. Wenn die Person aber Kenntnis fürs Thema mitbringe, könne das jeder machen. Früher sei das mal der Fall gewesen.
In muslimischen Ländern wird der Zertifizierungs-Boom noch eine Weile weitergehen, ist er überzeugt. Bis irgendwann alles zertifiziert, der Markt ausgeschöpft sein wird. Dass Halal-Produkte künftig Teil des einheimischen Sortiments werden, glaubt er allerdings nicht. «Wenn die einheimische Bevölkerung versteht, dass halal nur eine weitere qualitative Eigenschaft ist wie Bio, vegan oder genfrei, dann vielleicht. Aber das ist ja nicht der Fall.»"

Quelle: blick.ch, 28.12.2018 ... Mehr lesen ...Weniger anzeigen ...

Firma erklärt nach Toblerone-Hysterie, wie halal funktioniert

blick.ch

Halal-Zertifizierer aus Rheinfelden erklären SonntagsBlick ihr Metier, über das nach der Toblerone-Kontroverse alle reden.

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2 Monate

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Gesellschaft: «Weihnachten: Für manche ein Tag wie jeder andere»

"Weihnachtsdekorationen beleuchten den Himmel, der Duft von Zimttee und Glühwein hängt in der Luft und Weihnachtslieder erklingen in den Strassen. Bald sind die Geschäfte geschlossen und fast alle geniessen die freien Tage mit der Familie beim Weihnachtsfest. Doch wie verbringen Anhänger anderer Religionen die Festtage? [...]

Zeit für Religionsunterricht

Die Muslime verbringen die Weihnachtszeit ähnlich wie die Juden: Viele besuchen Freunde und Verwandte. Nicht weil Weihnachten ist, sondern weil sie dann endlich Zeit haben. «Die Familie zu besuchen ist im Islam fast eine Pflicht, eine Art religiöse Aufgabe. Man soll immer wieder schauen, wie es den anderen geht, um sich gelegentlich unter die Arme greifen zu können», sagt Ersin Tan, Präsident der Islamischen Gemeinschaft Dietikon. Er habe sich erst gerade mit seiner Cousine für die anstehenden Festtage verabredet.

Tan nutzt die Weihnachtszeit aber auch, um Jesus und Maria zu gedenken. «Jesus hat im Koran auch einen hohen Stellenwert, aber nicht als Sohn Gottes, sondern als Prophet. Durch das Weihnachtsfest an ihn erinnert zu werden, schadet auch uns Muslimen überhaupt nicht», so Tan. Das Fest seiner Geburt wird aber nicht gefeiert. «Kinder hören in der Schule oder im Fernsehen oft die Geschichte von Jesus und Maria und fragen sich, weshalb sie bei den Christen so erzählt wird und bei uns anders.»
Islamische Gemeinden und Vereine nutzen die Weihnachtsferien deswegen auch für Religionsunterricht.

Dieser wird in Ferienlagern über Weihnachten angeboten. «Die Kinder verbringen zwei Wochen zu Hause, deshalb sind viele Eltern froh, wenn sie eine sinnvolle Beschäftigung finden», so Tan. «Die Kinder sollen ihre Ferien ja auch geniessen können.» Unternommen wird in solchen Lagern Verschiedenes: Schwimmbadbesuche im geschlossenen Kreis gehören dazu, aber auch Skitage, Schlittenfahrten und andere Ausflüge. Die Unterhaltung wird aber immer mit der Religionslehre verbunden. [...]"

Quelle: limmattalerzeitung.ch, 24.12.2018 ... Mehr lesen ...Weniger anzeigen ...

Weihnachten: Für manche ein Tag wie jeder andere

limmattalerzeitung.ch

Weihnachtsdekorationen beleuchten den Himmel, der Duft von Zimttee und Glühwein hängt in der Luft und Weihnachtslieder erklingen in den Strassen. Bald sind die Geschäfte geschlossen und fast alle g...

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2 Monate

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Kanton Waadt: «Schweizer Moscheegemeinden auf dem Weg zur staatlichen Anerkennung»

"Im schweizerischen Kanton Waadt leben rund 30 000 Muslime. Sie werden voraussichtlich Pionierarbeit leisten. Der kürzlich gegründete Verband der muslimischen Gemeinden (UVAM) ist als erste Union ihrer Art auf dem besten Weg, rechtliche Anerkennung im Kanton zu erlangen. [...]

Der Verband leitet seit 2017 den Prozess zur Anerkennung für die muslimischen Gemeinden. Wird die Anerkennung erfolgen, wäre es eine Pionierleistung in der Schweiz. Vor vier Jahren hat die Regierung Waadts, als einziger Kanton in der Schweiz, gesetzlich genau definiert, welche Voraussetzungen eine religiöse Gemeinschaft erfüllen muss, um rechtlich anerkannt zu werden. [...]

Wie werden die Voraussetzungen geprüft?

Die Voraussetzungen werden von einer Expertenkommission überprüft, die aus sieben bis neun Mitgliedern besteht, welche Experten auf den Gebieten Religion, Ethik und sozialer Integration sein sollten. In der fünfjährigen Prüfungsphase inspiziert die Kommission alle Moscheegemeinden und den Verband, um danach ihre Einschätzung abzugeben. Die Kommission hat in dieser Zeit die Möglichkeit Expertenmeinungen einzuholen, Verbands- und Gemeindemitglieder zu befragen und Generalversammlungen zu besuchen. Die Ergebnisse der Kommission werden dann in einem Bericht an die Behörden weitergeleitet. [...]

Die Kommission übermittelt ihren abschließenden Bericht an den Staatsrat des verantwortlichen Kantons. Der Staatsrat entscheidet dann anhand des Berichts, ob der Verband als Religionsgemeinschaft anerkannt wird oder nicht. In beiden Fällen geht die Entscheidung an das Parlament. Wenn die Anerkennung abgelehnt wird, bestätigt das Parlament das über einen Beschluss. Wird die Anerkennung akzeptiert, beschließt das Parlament das in einem Gesetz, welches speziell für den UVAM gilt. [...]"

Siehe zu diesem Thema auch:
Interview mit Pascal Gemperli inSRF "Rendez-vous" vom 19.12.2018

www.srf.ch/play/radio/rendez-vous/audio/erhaelt-der-islam-vom-staat-die-oeffentlich-rechtliche-an...

Quelle: islamiq.de, 19.12.2018 ... Mehr lesen ...Weniger anzeigen ...

Schweizer Moscheegemeinden auf dem Weg zur staatlichen Anerkennung - IslamiQ

islamiq.de

Im schweizerischen Kanton Waadt leben rund 30 000 Muslime. Sie werden voraussichtlich Pionierarbeit leisten. Der kürzlich gegründete Verband der muslimischen Gemeinden (UVAM) ist als erste Union ihr...

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2 Monate

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Dialog: «Angehörige verschiedener Religionen im Gespräch»

"In der Schweiz herrscht Religionsfreiheit. Trotzdem ist ein Dialog über die Religionsgrenzen hinaus, ein interreligiöser Dialog, im Alltag nicht selbstverständlich. Im «Treffpunkt» reden Angehörige verschiedener Religionsgemeinschaften miteinander.

Warum werden jüdische Knaben beschnitten? Weshalb beten Muslime getrennt nach Geschlechtern? Warum glauben Christen an den Himmel? Es gibt viele Eigenheiten und Rituale, die sich im Christentum, im Islam und im Judentum voneinander unterscheiden.
Mit einer Portion Neugierde ins Gespräch kommen, ist spannend und eröffnet neue Ansichten auf die Welt.
Oft hemmen Stereotypien und negativ behaftete Vorurteile das unbekümmerte Gespräch, auch wenn alle diese drei monotheistischen Weltreligionen an den gleichen Gott glauben und alle das Beten praktizieren.

Eine unbekümmerte, neugierige Runde trifft sich im «Treffpunkt»: Noëmi Knoch (24), Sprachstudentin an der Uni Bern, Zeinab Ahmadi (24), Leiterin Bildung im Haus der Religionen in Bern und Stefan Ritz (45), soziokultureller Animator und Leiter Regionalstelle Animation kirchliche Jugendarbeit AKJ in Wetzikon. Sie alle erzählen von ihrem religiösen Alltag und tauschen sich aus."

Quelle: srf.ch, 17.12.2018 ... Mehr lesen ...Weniger anzeigen ...

Angehörige verschiedener Religionen im Gespräch

srf.ch

In der Schweiz herrscht Religionsfreiheit. Trotzdem ist ein Dialog über die Religionsgrenzen hinaus, ein interreligiöser Dialog, im Alltag nicht selbstverständlich. Im «Treffpunkt» reden Angehör...

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2 Monate

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Anerkennungsdebatte: «Braucht es einen 'Schweizer Islam'?»

"In einer Moschee in Morges treffen wir Pascal Gemperli. Der Ostschweizer hat sich im Studium in eine Muslimin verliebt und ist zum Islam konvertiert. Heute setzt er sich dafür ein, dass muslimische Glaubensgemeinschaften von den Kantonen anerkannt werden."

Quelle: srf.ch, 16.12.2018 ... Mehr lesen ...Weniger anzeigen ...

Braucht es einen «Schweizer Islam»?

srf.ch

In einer Moschee in Morges treffen wir Pascal Gemperli. Der Ostschweizer hat sich im Studium in eine Muslimin verliebt und ist zum Islam konvertiert. Heute setzt er sich dafür ein, dass muslimische G...

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