«Die Vereinigung der Islamischen Organisationen in Zürich [VIOZ], die mit rund 25 Mitgliedsorganisationen der grösste kantonale Dachverband in der Schweiz ist, hat das Problem der Anwerbung junger Muslime für den «heiligen Krieg» nie aufgeworfen. Was die VIOZ vor allem beschäftigt, ist der permanente Rechtfertigungsdruck angesichts der Greueltaten des IS sowie das Entsetzen darüber, dass der ganze interreligiöse Dialog der letzten zehn Jahre zunichtegemacht wurde. Allfälligen Frühwarnsystemen steht sie skeptisch gegenüber. «Es ist heikel, eine Richtung einzuschlagen, die ausschliesslich den muslimischen Radikalismus zum Thema macht. Der Aufbau einer spezifischen Prävention schürt Erwartungen, die jene wieder zunichtemachen könnten.»
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(Quelle: nzz.ch)