Wie verschiedene Medien letzte Woche berichteten, sind im Asylzentrum Juch im Kanton Zürich seit dem 1. Juli drei muslimische Seelsorgende für das Staatssekretariat für Migration (SEM) tätig. Das Projekt und die von VIOZ vorgeschlagenen Seelsorger wurden vom SEM geprüft und für geeignet befunden; sie werden weiterhin laufend evaluiert. Auch der Nachrichtendienst des Bundes hatte die Seelsorger und die VIOZ im Vorfeld unter die Lupe genommen, wie watson.ch berichtete.
Wie SEM-Sprecherin Céline Kohlprath gegenüber SRF bereits informierte, gibt das SEM als Arbeitgeberin aus Datenschutzgründen die Namen der Mitarbeitenden der muslimischen Seelsorge nicht bekannt.
Auch die Weltwoche widmet nun einen Artikel diesem Thema:
«Heikle Mission»
«Der Bund schickt seit kurzem muslimische Seelsorger in Asylzentren. Zuständig für deren Auswahl ist die Vereinigung der Islamischen Organisationen in Zürich, der Verbindungen zu radikalen Kreisen im Ausland nachgesagt werden. Islamkenner warnen.[…]»
Den Link zum Weltwoche Artikel finden Sie hier (Login erforderlich).
Quelle: weltwoche.ch, 13.07.2016
Bildquelle: Screenshot weltwoche.ch 13.07.2016