VIOZ-Vorstandsmitglied Imam Sakib Halilovic Efendi erklärt im Artikel der Aargauer Zeitung die Finanzstruktur einer Moschee am Beispiel der Bosnischen Dzemat in Schlieren.
Die Moschee finanziert sich nicht mit Beiträgen aus dem Ausland, sondern ausschliesslich von Mitglieder- und Gönnerbeiträgen sowie Spenden aus Sammelaktivitäten an bestimmten Anlässen.
«[…] Ein angenehmer Duft liegt in der Luft. Der Saal kann aufwendig beleuchtet werden. Ein dicker Teppich ist über den gesamten Boden ausgelegt und schluckt jeden Ton. An der Decke hängen aufwendige Holzarbeiten.
Wer das bezahlt hat, wollen wir von Halilovic wissen.
Er lächelt und antwortet: «Ein reicher Mann aus Saudi-Arabien.»
Dem bosnischen Imam mit Hang zur Ironie ist die Debatte um die aus dem Ausland finanzierten Moscheen und Imame nicht entgangen. Beinahe hätte er uns erwischt. Er sagt stolz: «Natürlich nicht. Kein einziger Rappen dafür kam aus dem Ausland.» Die hohe Summe sei allein durch die Sammlung von Geldern in der Schweiz zustande gekommen. […]»
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Quelle: aargauerzeitung.ch, 19.04.2016